Was kostet Facebook-Werbung?

23/11/2018
Lesezeit: 2 Minuten
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Facebook ist ein sehr effektives Tool um Nachfrage zu schaffen. Die Anzeigen werden einfach in den Newsfeed eingebunden und werden meist so gar nicht direkt als Werbung wahrgenommen.

Nun stellen wir uns die Frage: Was kostet Facebook-Werbung eigentlich? Eine offizielle Preisliste und eine Aufstellung einzelner Positionen gibt es nicht. Die Werbekosten hängen von einigen Faktoren ab.

Budgeteinstellungen auf Facebook – Tagesbudget oder Laufzeitbudget

  • Beim Tagesbudget wird jeweils ein Betrag pro Anzeigegruppen auf 24 Stunden verteilt.
    Achtung! Dieses kann pro Tag um bis zu 25% abweichen.

  • Das Laufzeitbudget wird hingegen auf die Gesamtzeit der Kampagne eingestellt.
Mit dem Werbeanzeigenmanager können alle laufenden Kosten überwacht und jederzeit adaptiert werden. Dabei wird auch angezeigt, wie das Budget bereits eingesetzt wurde, und welche Leistungswerte daraus entstanden sind.

Weitere Faktoren, welche die Kosten beeinflussen:

  • Kundenbudget für die jeweilige Kampagne
  • Größe und Standort der Zielgruppe
  • Demografie (Alter und Geschlecht)
  • Interessen
  • Kaufkraft
  • Gestaltung der Werbeanzeige

Jedoch haben der Wettbewerb, ähnlich wie bei Google, einen weitaus höheren Einfluss. Die Preise werden durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Je mehr Unternehmen versuchen dieselben Personen zu erreichen, desto höher werden die Kosten für die jeweilige Anzeige.

Testen, optimieren, testen und weiter optimieren!
Dominik Paulnsteiner, DOMICOM

Einstellung bezüglich der Abrechnung:

Die Optionen sollten unbedingt auf das Werbeziel angepasst werden. Beim CPC-Modell (Cost-per-Click), bei dem nur Kosten entstehen, wenn ein User auf eine Werbeanzeige klickt, optimiert Facebook vor allem auf Personen, die häufiger auf Banner klicken als andere.

Beim CPM-Modell (Cost-per-Mil) hingegen wird pro Tausend Anzeigen bezahlt, unabhängig ob Personen darauf geklickt haben.

Kennt eure Zielgruppe und legt die Werbeziele fest!

Um das Werbebudget optimal einzusetzen, muss man sich über seine Ziele im klaren sein und diese akribisch genau messen. Daher empfiehlt es sich, viele kleine Anzeigegruppen zu wählen und verschiedenste Einstellungen zu testen. Dabei können kostenintensivere Gruppen oftmals einen signifikant besseren CPO (Cost-per-Order) erzeugen als jene Gruppen, die einfach eine große Masse an Klicks erzeugen. Mehrere Werbeanzeigen mit unterschiedlichen Texten, Images und CTAs (Call-to-Action) sind empfehlenswert. Oftmals machen kleine Variationen einen großen Unterschied.

Wie immer gilt das Motto: Testen, optimieren, testen und weiter optimieren!

Dominik Paulnsteiner

Ich bin Geschäftsführer und Inhaber von DOMICOM. Meine Leidenschaft gilt Online-Marketing-Projekten, die für meine Kunden ein Maximum an neuen Leads generieren. In meinen Beiträgen erfahren Sie Tipps und Tricks rund um die Leadgenerierung, First-Party-Data, E-Mail-Marketing und Performance-Marketing.